Die japanische Kinolandschaft ist einer der Ältesten der Geschichte. Doch in den letzten Jahren scheint es um das Land der aufgehenden Sonne zunehmend ruhiger zu werden. Völlig zu Unrecht sagen sowohl unsere Redakteure, wie auch Japan-Experte Tino Hahn! Deswegen reden sie in dieser Episode über die Entwicklung der letzten Jahre und stellen einige heiße Filmtipps vor.
Spätestens seit Akira Kurosawa den Westen erobert hat, füllt Japan einen wichtigen Platz im Herzen der Filmwelt. Doch worin besteht der Reiz des Landes? Was unterscheidet es von Hollywood und wie ist eigentlich die Liebe für Japan bei unseren Podcastern entstanden? Um diese Fragen zu beantworten, blicken Tino Hahn, Stefan und Samuel in die Filmgeschichte zurück und teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit. Natürlich reicht ein Podcast nicht aus, um die gesamte Bandbreite der japanischen Filme abzudecken, und so konzentrieren sie sich auf relativ aktuelle Produktionen.
Um ihre Liebe zu Japan zu beweisen, hat jeder fünf Filme mitgebracht, die er euch wärmsten ans Herz legen möchte. Dabei huldigen sie Ikonen wie Sion Sono oder Tetsuya Nakashima, beleuchten Festival Beiträge und schaffen einen Einblick in Schätze, die bisher an der breiten Masse vorbeigegangen sind. Daher stellt den Sake bereit und zieht euch euren besten Kimono an! Wir entführen euch für zwei Stunden in das Land der Kirschblütenbäume und buddhistischen Tempel. Viel Spaß beim Zuhören!
Themen – Zeitmarken
00:02:39 – aktuelle Kinolandschaft in Japan
00:05:40 – Erstkontakte mit dem japanischen Kino
00:11:15 – Die Ästhetik des japanischen Kinos
00:28:30 – Ganz viel Sion Sono
00:53:19 – Killing
00:57:53 – Memoires of a Murderer
01:04:11 – Shoplifters
01:07:17 – Brave Fathers Online
01:10:55 – Diner
01:16:45 – Der Junge und das Biest
01:20:15 – World of Kanako
01:26:06 – Confessions
01:31:37 – Blade of the Immortal
01:41:03 – Kirschblüten und rote Bohnen
01:44:31 – One Cut of the Dead
01:49:16 – Shin Godzilla
Wir freuen uns über jedes zusätzliche Abo. Also lasst doch gern eins da und verpasst keine Podcast-Folge mehr!
Die japanische Kinolandschaft ist einer der Ältesten der Geschichte. Doch in den letzten Jahren scheint es um das Land der aufgehenden Sonne zunehmend ruhiger zu werden. Völlig zu Unrecht sagen sowohl unsere Redakteure, wie auch Japan-Experte Tino Hahn! Deswegen reden sie in dieser Episode über die Entwicklung der letzten Jahre und stellen einige heiße Filmtipps vor.
Spätestens seit Akira Kurosawa den Westen erobert hat, füllt Japan einen wichtigen Platz im Herzen der Filmwelt. Doch worin besteht der Reiz des Landes? Was unterscheidet es von Hollywood und wie ist eigentlich die Liebe für Japan bei unseren Podcastern entstanden? Um diese Fragen zu beantworten, blicken Tino Hahn, Stefan und Samuel in die Filmgeschichte zurück und teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit. Natürlich reicht ein Podcast nicht aus, um die gesamte Bandbreite der japanischen Filme abzudecken, und so konzentrieren sie sich auf relativ aktuelle Produktionen.
Um ihre Liebe zu Japan zu beweisen, hat jeder fünf Filme mitgebracht, die er euch wärmsten ans Herz legen möchte. Dabei huldigen sie Ikonen wie Sion Sono oder Tetsuya Nakashima, beleuchten Festival Beiträge und schaffen einen Einblick in Schätze, die bisher an der breiten Masse vorbeigegangen sind. Daher stellt den Sake bereit und zieht euch euren besten Kimono an! Wir entführen euch für zwei Stunden in das Land der Kirschblütenbäume und buddhistischen Tempel. Viel Spaß beim Zuhören!
Themen – Zeitmarken
00:02:39 – aktuelle Kinolandschaft in Japan
00:05:40 – Erstkontakte mit dem japanischen Kino
00:11:15 – Die Ästhetik des japanischen Kinos
00:28:30 – Ganz viel Sion Sono
00:53:19 – Killing
00:57:53 – Memoires of a Murderer
01:04:11 – Shoplifters
01:07:17 – Brave Fathers Online
01:10:55 – Diner
01:16:45 – Der Junge und das Biest
01:20:15 – World of Kanako
01:26:06 – Confessions
01:31:37 – Blade of the Immortal
01:41:03 – Kirschblüten und rote Bohnen
01:44:31 – One Cut of the Dead
01:49:16 – Shin Godzilla
Wir freuen uns über jedes zusätzliche Abo. Also lasst doch gern eins da und verpasst keine Podcast-Folge mehr!
Schläge, Schüsse, Blut und Gedärme. Gewalt ist seit Anbeginn des
Films ein fester Bestandteil. Was 1903 mit einem Überfall auf einen Zug
begann, ist heutzutage vom Genrefilm bis hin zum Blockbuster-Kino fest
verankert. Schusswaffen sind allgegenwertig und auch moralisch
überlegene Helden greifen für ihre Ziele auf Gewalt zurück. Ein Zustand,
der seit Jahrzehnten Normalität erreicht hat und auch nicht mehr
hinterfragt wird. Viel mehr haben sich die Filmemacher stets mit Gewalt
und Blutfontänen übertroffen und es entwickelten sich gar Genres mit
dieser als Hauptfokus.
Wo sind die Grenzen? Wo hört der „Spaß“ auf? Mit Daniel Schröckert von
Kino+ gehen
Stefan und
Onno
diesem blutigen Thema auf den Grund. Persönliche Erfahrungen und
Grenzen besprechen sie dabei genauso, wie die ausufernden Speerspitzen
des Mediums. Das erste Mal mit
Dawn of the Dead, Gartenkunde mit
Braindead oder
Irreversible
als Stimmungskiller, das Trio geht dahin, wo es weh tut und präsentiert
intime Anekdoten sowie eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Schläge, Schüsse, Blut und Gedärme. Gewalt ist seit Anbeginn des
Films ein fester Bestandteil. Was 1903 mit einem Überfall auf einen Zug
begann, ist heutzutage vom Genrefilm bis hin zum Blockbuster-Kino fest
verankert. Schusswaffen sind allgegenwertig und auch moralisch
überlegene Helden greifen für ihre Ziele auf Gewalt zurück. Ein Zustand,
der seit Jahrzehnten Normalität erreicht hat und auch nicht mehr
hinterfragt wird. Viel mehr haben sich die Filmemacher stets mit Gewalt
und Blutfontänen übertroffen und es entwickelten sich gar Genres mit
dieser als Hauptfokus.
Wo sind die Grenzen? Wo hört der „Spaß“ auf? Mit Daniel Schröckert von
Kino+ gehen
Stefan und
Onno
diesem blutigen Thema auf den Grund. Persönliche Erfahrungen und
Grenzen besprechen sie dabei genauso, wie die ausufernden Speerspitzen
des Mediums. Das erste Mal mit
Dawn of the Dead, Gartenkunde mit
Braindead oder
Irreversible
als Stimmungskiller, das Trio geht dahin, wo es weh tut und präsentiert
intime Anekdoten sowie eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Schläge, Schüsse, Blut und Gedärme. Gewalt ist seit Anbeginn des Films ein fester Bestandteil. Was 1903 mit einem Überfall auf einen Zug begann, ist heutzutage vom Genrefilm bis hin zum Blockbuster-Kino fest verankert. Schusswaffen sind allgegenwertig und auch moralisch überlegene Helden greifen für ihre Ziele auf Gewalt zurück. Ein Zustand, der seit Jahrzehnten Normalität erreicht hat und auch nicht mehr hinterfragt wird. Viel mehr haben sich die Filmemacher stets mit Gewalt und Blutfontänen übertroffen und es entwickelten sich gar Genres mit dieser als Hauptfokus.
Wo sind die Grenzen? Wo hört der „Spaß“ auf? Mit Daniel Schröckert von
Kino+ gehen
Stefan und
Onno diesem blutigen Thema auf den Grund. Persönliche Erfahrungen und Grenzen besprechen sie dabei genauso, wie die ausufernden Speerspitzen des Mediums. Das erste Mal mit
Dawn of the Dead, Gartenkunde mit
Braindead oder
Irreversible als Stimmungskiller, das Trio geht dahin, wo es weh tut und präsentiert intime Anekdoten sowie eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.