• Filmfrühstück - Ein Toast auf den Film

    Videospielverfilmungen – Eine Hassliebe in 3 Stunden Podcast

    Wir lieben Filme! Wir lieben Videospiele! Wie großartig müssen da Videospielverfilmungen sein, in denen unsere Helden aus den Games zu den Hauptfiguren auf der großen Leinwand werden? Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Ähnlich wie bei Crossovern von verschiedenen Musikrichtungen wie Rap und Rock bleiben häufig einige Elemente auf der Strecke. Wahlweise stöhnt dann das eine oder andere Lager laut auf. Die Videospielliebhaber erkennen schnell, ob die Figuren gut getroffen sind und die dargestellte Welt wirklich der virtuellen Realität der Games entspricht. Filmliebhaber dürften sich dagegen oft genug fragen, ob so eine Videospielverfilmung überhaupt mehr zu bieten hat als plumpen und penetranten Fanservice.

    Videospielverfilmungen sind also ein heißes Eisen, bei dem die Zuschauerschaft schnell enttäuscht werden kann. Doch zum Glück eignet sich ein Thema mit solchem Zündstoff hervorragend für eine ausgiebige Diskussion in unserem Filmfrühstück-Podcast. Unsere Redakteure Patrick und Simon haben sich dafür einen waschechten Spieleexperten ans Mikrofon geholt. Daniel Flege, seines Zeichens seit gut 10 Jahren Spielejournalist für Xboxdynasty, bringt euch fachkundig nahe, was die jeweiligen Spiele ausmacht und ob die Figuren, Mechaniken und Trademarks wirklich gelungen in den Film übertragen wurden. Da Daniel zudem leidenschaftlicher und professioneller Podcaster bei LetsCast.fm ist, fiel uns die Wahl in diesem Fall besonders leicht.

    Der Frust ist groß: Die Flop 3 der Videospielverfilmungen

    Es war vielleicht nicht die beste Idee, nach einem kurzem Ausflug in unsere Kindheit und dem ersten Kontakt mit Games direkt über unsere persönlichen Flop 3 Videospielverfilmungen im Podcast zu sprechen. Doch wie ihr bereits dem Titel entnommen habt: Videospielverfilmungen sind schon eine klassische Hassliebe. Wir freuen uns auf jede Leinwandumsetzung, aber sind leider in sehr vielen Fällen leicht bis stark enttäuscht. Während Simon unter anderem kein gutes Wort an der ersten Verfilmung von Resident Evil lassen konnte, hatte Patrick mit Alone in the Dark und Far Cry gleich zwei Filme von Uwe Boll zu beklagen. Wie gut sich unser Gast Daniel mit der Assassin’s Creed-Reihe auskennt, hat er mit seiner vernichtenden Kritik an der Verfilmung von 2016 eindrucksvoll nachgewiesen.

    Nenne Deine Top-3-Videospielverfilmungen!

    Genug der Negativität, denn es gibt sie definitiv: gelungene Videospielverfilmungen. So konnte jeder der Podcastteilnehmer seine Top 3 präsentieren und auch mal so richtig ins Schwärmen geraten. Patrick hatte mit Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu eine sehr gute Zeit und selbst seine Freundin war ohne Bezug zum Pokemon-Franchise begeistert. Unser Videospielexperte legt euch Warcraft und Tomb Raider besonders ans Herz, denn beide Verfilmungen haben sich ihre Vorlage genau angeschaut und gut transformiert. Als dritter im Bunde kommt Simon beim ersten Teil von Silent Hill stark ins Schwärmen und trifft auf Zustimmung: Der Film von Christophe Gans ist für uns eine der besten Videospielverfilmungen aller Zeiten!

    War das wirklich alles im Podcast?

    Stramme 3 Stunden Podcastaufnahme konnten dennoch nicht verhindern, dass wir Videospielverfilmungen unter den Tisch fallen lassen. Die sprichwörtlichen Honorable Mentions wären aber häufig eher unehrenhafte Erwähnungen, die diesen Podcast zu negativ hätten wirken lassen. Dabei haben wir dennoch einen kleinen Lichtblick unterschlagen: Sonic the Hedgehog aus dem kürzlich vergangenen Jahr können wir durchaus etwas abgewinnen. Wer Jim Carreys Gesichtsakrobatik seit den 90er-Jahren liebt, kommt hier zusätzlich auf seine Kosten. Und selbst die offenkundig misslungenste Videospielverfilmung aller Zeiten ist so verrückt und trashig, dass sie eigentlich schon wieder empfehlenswert ist. Welche das ist, erfahrt ihr natürlich im Podcast! Viel Spaß mit dieser neuen Ausgabe des Filmfrühstücks!

     

    Time-Codes:

    00:00:00 Cold Opener
    00:00:24 Intro
    00:00:54 Begrüßung
    00:03:13 Unsere ersten Erfahrungen mit Videospielen
    00:09:32 Was braucht eine gute Videospielverfilmung?
    00:20:51 Unsere Flop 3
    00:21:17 Doom
    00:30:22 Hitman: Agent 47
    00:37:32 Assassin’s Creed
    00:48:16 Resident Evil
    01:00:56 Max Payne
    01:11:56 Need for Speed
    01:23:14 Alone in the Dark
    01:28:19 Silent Hill: Revelation
    01:31:33 Far Cry
    01:34:29 Außer Konkurrenz: Super Mario Bros.
    01:40:33 Unsere Top 3
    01:41:11 Mortal Kombat
    01:46:41 Prince of Persia: Der Sand der Zeit
    01:56:05 Detention
    02:00:27 Warcraft
    02:09:58 Ralph reichts
    02:19:34 Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
    02:26:42 Tomb Raider (2018)
    02:34:20 Silent Hill
    02:49:41 Rampage
    02:55:02 Welche Videospielverfilmungen wünschen wir uns?
    03:07:58 Letzte Worte & Verabschiedung

    Videospielverfilmungen – Eine Hassliebe in 3 Stunden Podcast

    Wir lieben Filme! Wir lieben Videospiele! Wie großartig müssen da Videospielverfilmungen sein, in denen unsere Helden aus den Games zu den Hauptfiguren auf der großen Leinwand werden? Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Ähnlich wie bei Crossovern von verschiedenen Musikrichtungen wie Rap und Rock bleiben häufig einige Elemente auf der Strecke. Wahlweise stöhnt dann das eine oder andere Lager laut auf. Die Videospielliebhaber erkennen schnell, ob die Figuren gut getroffen sind und die dargestellte Welt wirklich der virtuellen Realität der Games entspricht. Filmliebhaber dürften sich dagegen oft genug fragen, ob so eine Videospielverfilmung überhaupt mehr zu bieten hat als plumpen und penetranten Fanservice.

    Videospielverfilmungen sind also ein heißes Eisen, bei dem die Zuschauerschaft schnell enttäuscht werden kann. Doch zum Glück eignet sich ein Thema mit solchem Zündstoff hervorragend für eine ausgiebige Diskussion in unserem Filmfrühstück-Podcast. Unsere Redakteure Patrick und Simon haben sich dafür einen waschechten Spieleexperten ans Mikrofon geholt. Daniel Flege, seines Zeichens seit gut 10 Jahren Spielejournalist für Xboxdynasty, bringt euch fachkundig nahe, was die jeweiligen Spiele ausmacht und ob die Figuren, Mechaniken und Trademarks wirklich gelungen in den Film übertragen wurden. Da Daniel zudem leidenschaftlicher und professioneller Podcaster bei LetsCast.fm ist, fiel uns die Wahl in diesem Fall besonders leicht.

    Der Frust ist groß: Die Flop 3 der Videospielverfilmungen

    Es war vielleicht nicht die beste Idee, nach einem kurzem Ausflug in unsere Kindheit und dem ersten Kontakt mit Games direkt über unsere persönlichen Flop 3 Videospielverfilmungen im Podcast zu sprechen. Doch wie ihr bereits dem Titel entnommen habt: Videospielverfilmungen sind schon eine klassische Hassliebe. Wir freuen uns auf jede Leinwandumsetzung, aber sind leider in sehr vielen Fällen leicht bis stark enttäuscht. Während Simon unter anderem kein gutes Wort an der ersten Verfilmung von Resident Evil lassen konnte, hatte Patrick mit Alone in the Dark und Far Cry gleich zwei Filme von Uwe Boll zu beklagen. Wie gut sich unser Gast Daniel mit der Assassin’s Creed-Reihe auskennt, hat er mit seiner vernichtenden Kritik an der Verfilmung von 2016 eindrucksvoll nachgewiesen.

    Nenne Deine Top-3-Videospielverfilmungen!

    Genug der Negativität, denn es gibt sie definitiv: gelungene Videospielverfilmungen. So konnte jeder der Podcastteilnehmer seine Top 3 präsentieren und auch mal so richtig ins Schwärmen geraten. Patrick hatte mit Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu eine sehr gute Zeit und selbst seine Freundin war ohne Bezug zum Pokemon-Franchise begeistert. Unser Videospielexperte legt euch Warcraft und Tomb Raider besonders ans Herz, denn beide Verfilmungen haben sich ihre Vorlage genau angeschaut und gut transformiert. Als dritter im Bunde kommt Simon beim ersten Teil von Silent Hill stark ins Schwärmen und trifft auf Zustimmung: Der Film von Christophe Gans ist für uns eine der besten Videospielverfilmungen aller Zeiten!

    War das wirklich alles im Podcast?

    Stramme 3 Stunden Podcastaufnahme konnten dennoch nicht verhindern, dass wir Videospielverfilmungen unter den Tisch fallen lassen. Die sprichwörtlichen Honorable Mentions wären aber häufig eher unehrenhafte Erwähnungen, die diesen Podcast zu negativ hätten wirken lassen. Dabei haben wir dennoch einen kleinen Lichtblick unterschlagen: Sonic the Hedgehog aus dem kürzlich vergangenen Jahr können wir durchaus etwas abgewinnen. Wer Jim Carreys Gesichtsakrobatik seit den 90er-Jahren liebt, kommt hier zusätzlich auf seine Kosten. Und selbst die offenkundig misslungenste Videospielverfilmung aller Zeiten ist so verrückt und trashig, dass sie eigentlich schon wieder empfehlenswert ist. Welche das ist, erfahrt ihr natürlich im Podcast! Viel Spaß mit dieser neuen Ausgabe des Filmfrühstücks!

     

    Time-Codes:

    00:00:00 Cold Opener
    00:00:24 Intro
    00:00:54 Begrüßung
    00:03:13 Unsere ersten Erfahrungen mit Videospielen
    00:09:32 Was braucht eine gute Videospielverfilmung?
    00:20:51 Unsere Flop 3
    00:21:17 Doom
    00:30:22 Hitman: Agent 47
    00:37:32 Assassin’s Creed
    00:48:16 Resident Evil
    01:00:56 Max Payne
    01:11:56 Need for Speed
    01:23:14 Alone in the Dark
    01:28:19 Silent Hill: Revelation
    01:31:33 Far Cry
    01:34:29 Außer Konkurrenz: Super Mario Bros.
    01:40:33 Unsere Top 3
    01:41:11 Mortal Kombat
    01:46:41 Prince of Persia: Der Sand der Zeit
    01:56:05 Detention
    02:00:27 Warcraft
    02:09:58 Ralph reichts
    02:19:34 Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
    02:26:42 Tomb Raider (2018)
    02:34:20 Silent Hill
    02:49:41 Rampage
    02:55:02 Welche Videospielverfilmungen wünschen wir uns?
    03:07:58 Letzte Worte & Verabschiedung

    Filmtoast Fokus: The Hills Have Eyes-Filmreihe

    In der siebten Ausgabe von Filmtoast Fokus ist es Zeit für eine kleine Premiere. Denn erstmals steht eine ganze Filmreihe in unserem Fokus. Unsere Podcaster Mike und Patrick haben sich die The Hills Have Eyes Filme zu Gemüte geführt und dabei ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Hört gerne rein!

    Die Originale

    „We’re gonna be french fries! Human french fries!”

    Für verschwenderische 230.000 US-Dollar inszenierte der mittlerweile legendäre Horror-Regisseur Wes Craven 1977 The Hills Have Eyes. Basierend auf der Legende um den schottischen Kannibalen Alexander „Sawney“ Bean und seiner Familie, schuf Craven einen eindrucksvollen Slasher, der bis heute Genrefreunde begeistert.

    Sieben Jahre später war es dann Zeit für das Sequel, welches in Deutschland unter dem Titel Im Todestal der Wölfe firmiert und mit deutlich schlechteren Kritiken als der Erstling bedacht wurde. Dass der Film von Anfang an unter keinem guten Stern stand, wird sehr schnell deutlich, wenn man sich mit der Produktionsgeschichte des zweiten Teils befasst. Mehr dazu hört ihr natürlich in unserem The Hills Have Eyes-Podcast.


    Die Remakes

    Erst das Remake des ersten Teils unter Regie von Alexandre Aja (den Genre-Fans unter anderem von High Tension und Crawl kennen dürften) vermochte es im Jahr 2006 die Horrorfans erneut zu begeistern. Aja würzte die Mutanten-Kannibalen-Slasher-Suppe mit einer ordentlichen Portion Härte und schuf damit einen der eindrucksvollsten Filme des Terror-Kinos.

    Ein Jahr später, im Jahr 2007, inszenierte der deutsche Martin Weisz den direkten Nachfolger und konnte das schwindelerregend hohe Niveau allerdings leider nicht halten. Die Gründe dafür erläutern Mike und Patrick im The Hills Have Eyes-Podcast und garnieren das Ganze mit der ein oder anderen Anekdote zu den Filmen.

    Und was gibt es noch im The Hills Have Eyes-Podcast?

    Abschließend entführt euch Mike zu einem entfernten Verwandten der Filmreihe, bevor beide ihre absoluten Lieblingskills des Franchises küren.

    Doch nun genug der Worte und viel Spaß bei einem überaus blutigen Ausflug in die Wüste New Mexicos.

    Die Timecodes:

    00:00:00 Cold Opener
    00:00:59 Intro
    00:01:26 Begrüßung
    00:02:40 Erste Berührungspunkte mit der Reihe
    00:05:54 The Hills Have Eyes (1977)
    00:15:16 The Hills Have Eyes Part II (1984)
    00:27:35 The Hills Have Eyes (2006)
    00:41:27 The Hills Have Eyes 2 (2007)
    00:51:39 Mind Ripper/The Outpost (1995)
    00:58:09 Die besten Kills der Reihe
    01:11:36 Letzte Worte und Verabschiedung

    Filmtoast Fokus: The Hills Have Eyes-Filmreihe

    In der siebten Ausgabe von Filmtoast Fokus ist es Zeit für eine kleine Premiere. Denn erstmals steht eine ganze Filmreihe in unserem Fokus. Unsere Podcaster Mike und Patrick haben sich die The Hills Have Eyes Filme zu Gemüte geführt und dabei ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Hört gerne rein!

    Die Originale

    „We’re gonna be french fries! Human french fries!”

    Für verschwenderische 230.000 US-Dollar inszenierte der mittlerweile legendäre Horror-Regisseur Wes Craven 1977 The Hills Have Eyes. Basierend auf der Legende um den schottischen Kannibalen Alexander „Sawney“ Bean und seiner Familie, schuf Craven einen eindrucksvollen Slasher, der bis heute Genrefreunde begeistert.

    Sieben Jahre später war es dann Zeit für das Sequel, welches in Deutschland unter dem Titel Im Todestal der Wölfe firmiert und mit deutlich schlechteren Kritiken als der Erstling bedacht wurde. Dass der Film von Anfang an unter keinem guten Stern stand, wird sehr schnell deutlich, wenn man sich mit der Produktionsgeschichte des zweiten Teils befasst. Mehr dazu hört ihr natürlich in unserem The Hills Have Eyes-Podcast.


    Die Remakes

    Erst das Remake des ersten Teils unter Regie von Alexandre Aja (den Genre-Fans unter anderem von High Tension und Crawl kennen dürften) vermochte es im Jahr 2006 die Horrorfans erneut zu begeistern. Aja würzte die Mutanten-Kannibalen-Slasher-Suppe mit einer ordentlichen Portion Härte und schuf damit einen der eindrucksvollsten Filme des Terror-Kinos.

    Ein Jahr später, im Jahr 2007, inszenierte der deutsche Martin Weisz den direkten Nachfolger und konnte das schwindelerregend hohe Niveau allerdings leider nicht halten. Die Gründe dafür erläutern Mike und Patrick im The Hills Have Eyes-Podcast und garnieren das Ganze mit der ein oder anderen Anekdote zu den Filmen.

    Und was gibt es noch im The Hills Have Eyes-Podcast?

    Abschließend entführt euch Mike zu einem entfernten Verwandten der Filmreihe, bevor beide ihre absoluten Lieblingskills des Franchises küren.

    Doch nun genug der Worte und viel Spaß bei einem überaus blutigen Ausflug in die Wüste New Mexicos.

    Die Timecodes:

    00:00:00 Cold Opener
    00:00:59 Intro
    00:01:26 Begrüßung
    00:02:40 Erste Berührungspunkte mit der Reihe
    00:05:54 The Hills Have Eyes (1977)
    00:15:16 The Hills Have Eyes Part II (1984)
    00:27:35 The Hills Have Eyes (2006)
    00:41:27 The Hills Have Eyes 2 (2007)
    00:51:39 Mind Ripper/The Outpost (1995)
    00:58:09 Die besten Kills der Reihe
    01:11:36 Letzte Worte und Verabschiedung

    Filmtoast Fokus: Son of Saul (2015)

    In der sechsten Folge des Formats „Filmtoast Fokus“ befasst sich Stefan im Gespräch mit einem neuen Gast (Dina) mit dem mehrfach ausgezeichneten ungarischen Holocaust-Drama Son of Saul aus dem Jahre 2015. Warum die Kritiker und Kritikerinnen weltweit so angetan waren und was die beiden Podcaster an dem Streifen so sehr fasziniert, das könnt ihr euch nun im Son of Saul-Podcast anhören!

    Warum sprechen wir über den Film?

    Im Rahmen des Filmjahres 2020 konnten nicht besonders viele Filme auf sich aufmerksam machen. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet ein Kurzfilm aus Deutschland unter Kritikerinnen und Kritikern weltweite Anerkennung findet. Die Rede ist natürlich von Masel Tov Cocktail. Der Film von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch beschreibt nicht nur außergewöhnlich eindrucksvoll ein Lebens zwischen den Kulturen, sondern thematisiert außerdem auch die künstlerische Rezeption des Judentums in Film und Fernsehen. Aus diesem Anlass lohnt es sich über einen weiteren Film zu sprechen, der sich zwar ebenfalls der Holocaust-Thematik annimmt, aber es trotzdem vermag, einen besonderen Blick auf die historischen Ereignisse zur werfen.

    Besprochene Themenschwerpunkte im Son of Saul-Podcast

    Besonders dieser Film eignet sich, um über mehrere spannende Aspekte zu sprechen: filmischer Realismus, die Undarstellbarkeit des Schreckens, historische Fiktion, Gedanken der Filmschaffenden etc.. Unser Gast Dina hat sich bereits im Rahmen des Filmwissenschaftsstudiums intensiv mit der Darstellung des Judentums und insbesondere der Schoah im Kino beschäftigt und kann daher die Themen des Streifens in größere Zusammenhänge setzen. Es wird außerdem darüber diskutiert, warum es so wichtig ist, sich auch heute noch mit dem Thema auseinanderzusetzen und warum das Medium Film dafür möglicherweise so gut geeignet ist, wie kein anderes.

    Fazit zum Son of Saul-Podcast

    Son of Saul ist ein überaus interessanter Film von László Nemes, der vielfach mit Preisen (unter anderem einem Oscar und einem Golden Globe) ausgezeichnet worden ist. In diesem Son of Saul-Podcast fragen sich Stefan und Dina, was an dem Film so spannend ist und welche Diskussionspunkte er einer bereits vielfach abgefilmten Thematik hinzufügen kann. Hört also unbedingt mal rein!

    © Sony Pictures Germany